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Dr. iur. Gerald Breis magische Wortakrobatik

Verantwortlicher Autor: Ronaldo Goldberger Zürich, 29.06.2022, 14:30 Uhr
Presse-Ressort von: Ronaldo Goldberger Bericht 8200x gelesen

Zürich [ENA] Als intensiv kommunizierender deutscher Rechtsanwalt wirkt er mit seiner unverkennbar bairischen Sprachmodulation melodiöser und weicher als ein Hannoveraner in standardisiertem Hochdeutsch oder ein Hamburger, dessen Ausdruckskraft in der Schweiz eher als barsch und „typisch deutscher Stechstrich“ empfunden würde. Seit 17 Jahren in der Schweiz niedergelassen, spezialisierte sich Gerald Brei auf das Kartellrecht.

Seit 30 Jahren wirkt Brei nun als Berater feinmaschig in seinem recht komplexen Kompetenzumfeld (u.a. Verwaltungs- und Bussgeldverfahren, Fusionskontrollverfahren, Vertriebs- und Lizenzkartellrecht). Als einer der ganz wenigen seiner Berufsgilde nutzt er seine umfassende Bildung auch in gesellschaftspolitischen Belangen - wohl scharfzüngig, doch abgemildert durch einen wohltemperiert tönenden Sprachduktus, der sich fast schon wie ein behäbiges Berndeutsch anfühlt. Nichtsdestotrotz, die Dialektik, derer er sich bedient, um auf den Bruch des mittlerweile unterhöhlten Rechtssystem der Schweiz aufmerksam zu machen, wirkt unverhohlen.

Dermassen viel sei zu beanstanden, dass es ein gerüttelt Mass an Aufklärungsarbeit bedürfe, um als steter Tropfen, der den harten Granitstein der antidemokratischen, einer Tyrannei nahekommenden Gegenläufigkeit aushöhlt, Erfolg zu haben. Im Gespräch mit Kuriosum TV steht er, der als Vertreter einer Minderheitsmeinung vielfach angeschwärzt wird als Verbreiter von Lügen, Verschwörungen und Unterstellungen, ungerührt zum Sinnspruch Friedrich Schillers: „Was ist Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.“

Ungeachtet des gigantischen Schwindels der „Klimareligion“, der „geistigen Krise der Menschheit“, ja sogar der Gefahr eines „Rückfalls ins Mittelalter“ durchs Erschaffen einer mittelst WHO angestrebten „Leibeigenschaft und Sklaverei“ (Zitate gem. dem liechtensteinischen „Volksblatt“ vom 30.03.22), bleibt Gerald Brei erstaunlich gelassen. Er drängt sich nicht vor, wirkt weder besserwisserisch noch beckmesserisch, sondern geht beharrlich seinen Weg. Für Leute seines Schlages, die meist vom Hintergrund aus wirken und bedeutsamere Auftritte wohl eher im Gerichtssaal zelebrieren, gibt es offensichtlich ein Leben neben der Scheinwelt der Massenmedien, die er mit fundierten Argumenten zu konterkarieren trachtet.

Und wenn Dr. Brei mal nicht in Laune ist, auf eine journalistische Frage gleich einzugehen, pariert er entwaffnend mit einer Gegenfrage. Einfach sympathisch, wenn man sich dergestalt jeglicher Häme oder schnippischen Zynismus enthalten kann. Wer für freien, basisdemokratischen Meinungsaustausch plädiert, dient am besten gleich selber als Vorbild. Das Gegenteil dessen wirkt in den staatlich unterfütterten Medien genügend abschreckend.

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