Wenn Meinungsmacher Kriege führen
Bern [ENA] Wie immer, wenn ein tragischer Krieg vom Ausmass des bereits jahrelang im Donbass schwelenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine ausbricht, gibt es eine jahrzehntelang gärende Vorgeschichte dazu. Diese zu erkennen, und auch seinen eigenen Teil daran wahrzunehmen, erfordert Mut, über den ideologischen Schatten zu springen. Nicht immer haben alle Parteien eines Zwistes gleichermassen Recht oder Unrecht.
Geschürte Rechthaberei, vor allem von Aussenstehenden, die weder Land, Kultur, die Schwermut, die Sehnsucht, das Dringen und Pochen auf Selbstbestimmung oder imperialistisches Machtgehabe in allen manipulierten Verdrehungen kennen, ist schwerlich geeignet zum Einordnen neuster Geschichte. So wie die SARS-CoV-2-Verwicklung, die uns die letzten zwei Jahre manisch beschäftigt hat, nunmehr in den Hintergrund tritt, wird auch das aktuelle gnadenlose Kriegsgetümmel um die Vorherrschaft innerhalb der Ukraine dereinst aus den Traktanden treten. Aber keine Bange, die Medien werden ihrem Erfolgsmodell, Krieg in den Köpfen zu verankern, nicht abschwören, bloss undifferenziert auf ein anderes Geschehnis lenken.
Schlimmstenfalls handelt es sich um ein weiteres Manöver der bewussten Themensetzung. Irgendwie muss das Geschäft ja aufrecht erhalten bleiben. Nun sind also Sie dran, geschätzte Leser dieser Zeilen, sich ein eigenes Bild zu verschaffen von den Zusammenhängen. Dass dies nicht innert weniger Tage zu bewerkstelligen sei, dürfte einleuchten. Denn Quellenforschung bedarf sehr viel Anstrengung.
Das Resultat ist definitiv anders als die tägliche Portion von an uns verabreichtem medialem Lug und Trug, selbst wenn grosse Mitspieler wie NATO, bedeutsame Kriegsmächte und Bündnispartner mit einer Landmasse von einem Vielfachen jeglichen Spatzengehirns in einer angenehm temperierten Redaktionsstube Schicksal spielen. War das nicht schon während des - jetzt temporär in die Gefilde des Vergessens abgedrängten - weltweiten Corona-Debakels der Fall?
Das Resultat ist definitiv anders als die tägliche Portion von an uns verabreichtem medialem Lug und Trug, selbst wenn grosse Mitspieler wie NATO, bedeutsame Kriegsmächte und Bündnispartner mit einer Landmasse von einem Vielfachen jeglichen Spatzengehirns in einer angenehm temperierten Redaktionsstube Schicksal spielen. War das nicht schon während des - jetzt temporär in die Gefilde des Vergessens abgedrängten - weltweiten Corona-Debakels der Fall?